Ressourceneffizienz
Ressource bedeutet im ursprünglichen Sinne Rohstoffquelle.
Ressourceneffizienz bedeutet für uns:
- Werte zu erhalten
- Energie möglichst effizient einzusetzen
- mehr Ware aus der gleichen Menge Rohstoff herzustellen
- Stoffverluste zu vermeiden
Verbundwerkstoffe sowie oberflächentechnische Beschichtungen stellen hier eine besondere Herausforderung dar, da der Recyclingaufwand in Relation zum Wert der Stoffe sehr hoch ist.
Hinter der Ressourceneffizienz stehen für uns die Begriffe:
- Energieeffizienz
- Materialeffizienz
- Nachhaltigkeit und Umweltschutz
Unser Tun zielt darauf ab, vorzugsweise in kleinen und mittelständischen Unternehmen den Energieeinsatz in allen Prozessen samt dazugehöriger Betriebstechnik ohne Produktivitätsverlust zu reduzieren.
Mit dem Ziel Modelle zu finden, die eine weitestgehende Entkoppelung des wirtschaftlichen Wachstums vom Ressourcenverbrauch ermöglichen. Sprich eine ressourcenschonende Werkstofftechnologie einzusetzen. Das Zauberwort heißt hier Kreislaufwirtschaft:
- Produkte so fertigen, dass ihre Bestandteile (Stoffe) möglichst einfach rückholbar sind,
- Qualitätsverluste durch Mischrecycling vermeiden (Sortenreinheit anstreben),
- ganzheitliche und globale Betrachtung anstelle eindimensionaler Optimierung.
Umweltkritische und gesundheitsbedenkliche Stoffe sind möglichst zu substituieren (Beispiel: Chrom und perfluorierte Tenside (sog. PFT) durch andere Stoffe oder Verfahren zu ersetzen).
Die Langlebigkeit von Produkten geht häufig einher mit hoher Materialeffizienz/Nachhaltigkeit, da sie den Ressourcenverbrauch verringert. Allerdings kann sie auch negative Effekte haben, wenn die Nutzungsphase eines Altgeräts eine höhere Umweltbelastung verursacht als ein Neugerät (Beispiel: Energiesparleuchten mit toxischem Quecksilber).